Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie setzt sich aus drei Teilbereichen zusammen, dem passivem Dehnen, den passiven Gelenktechniken und der Gelenkmobilisation . Wobei sich die Gelenkmobilisation nochmal in Traktion, Aproximation und translatorisches Gleiten unterteilen lässt.
Da das Dehnen hauptsächlich die Muskulatur anspricht, kann man auch von einer Weichteilmobilisation sprechen. Die Dehnung der Muskulatur soll eine Muskelverkürzung verhindern oder beseitigen und zur Erhaltung der vollständigen Flexibilität und Elastizität der Muskulatur beitragen.
Bei den passiven Gelenktechniken und der Gelenkmobilisation sollen die physiologischen Bewegungsabläufe im Gelenk erhalten oder wiederhergestellt werden. Desweiteren kommt es zu einer Schmerzlinderung, wodurch Fehlhaltungen der Gliedmaßen verhindert werden.
Anwendungsgebiete:
- Arthrosen
- Erkrankungen des Bewegungsapparats
- chronische Schmerzpatienten
- neurologische Erkrankungen
- geriatrische Patienten
- nach Traumata (Op, Stauchungen, Zerrungen)
Therapieziele:
- Schmerzlinderung
- Erhaltung der Gelenk- und Weichteilfunktion
- Erhaltung der Elastizität des Muskels
- Verbesserung der Durchblutuung